Gruppenregeln

Schweigepflicht

Bezüglich aller Themen und persönlicher Mitteilungen besteht eine gegebenenfalls auch mit rechtlichen Folgen sanktionierte Schweigepflicht. Diese wird durch Unterschrift vor dem ersten Treffen mit der Gruppe geleistet.

So ist die Anonymität von jedem Gruppenmitglied (wenn gewünscht) gewährleistet.

Verbindlichkeit

Die regelmäßige Teilnahme an den Gruppentreffen ist erwünscht. Wenn jemand nicht kommen kann, gibt er Bescheid.

Wechselnde Moderation

Bei jedem unserer Treffen kann ein Teilnehmer die Moderation des Abends übernehmen. Im Laufe der Zeit sollte jeder einmal drankommen. So wächst die gemeinsame Verantwortung für die Gruppe.

Was heißt das jetzt genau? Der/die Moderator/in achtet darauf, dass jede/r zu Wort kommt und ausreden kann. Niemand soll sich den Gesprächsraum alleine nehmen und auch niemand im Verlaufe der Diskussion an den Rand gedrängt werden. Es wird nicht gegenseitig das Gesagte analysiert, nichts interpretiert und wegdiskutiert. Jede/r kann und darf seine konkreten Erfahrungen einbringen.

Was stört hat Vorrang

Falls jemand einmal nicht mehr zuhören kann, beunruhigt, wütend oder traurig ist, wird dieses zuerst besprochen. Das erfolgt so, bis wieder Einverständnis herrscht und mit dem Gruppenabend fortgefahren werden kann.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich

Jedes Mitglied der Gruppe verantwortet selbst, was es in der Gruppe sagt oder tut. Gleichzeitig bringt jede/r ein, was und wie er/sie braucht und will. Alle Teilnehmer/innen gehen nur so weit, wie es ihnen gut tut.

Vertrauen und Sicherheit

Vertrauen und Sicherheit werden natürlich nicht von Anfang an vorhanden sein. Allerdings gilt, je offener man sich selbst in die Gruppe einbringt, desto mehr trägt dies zum Vertrauensklima bei.